Hurni und Studer führen SP-Grossratsliste an

Die Kandidatinnen und Kandidaten des SP Regionalverbandes Berner Oberland mit Regierungsratskandidat Reto Müller (vlnr): Muriel Salvisberg, Urs Allenspach, Alice Martin, Christine Kehrli, Daniel Studer, Reto Müller (Regierungsratskandidat), Hanspeter von Bergen, Bea Hurni, Nathalie Günter, Eric Schlatter und Lea Feuz. Auf dem Bild fehlen Vanessa Bieri, Marianne Hayoz Wagner und Oliver Grunder). Bild: zvg

Am Nominationsparteitag präsentierte der SP Regionalverband Oberland die ersten
Kandidierenden für die Grossratswahlen vom 29. März 2026 im Kanton Bern. Die
beiden Bisherigen, Beatrix Hurni, Frutigen, und Daniel Studer, Meiringen, stellen
sich für eine weitere Legislatur zur Wahl. Mit ihnen steigen bisher elf Kandidierende
aus allen Teilen des Oberlands ins Rennen. SP-Regierungsratskandidat Reto Müller 
aus Langenthal schwor die Anwesenden auf den bevorstehenden Wahlkampf ein.

Mobilisieren lautet das Gebot der Stunde: «Die Zeichen stehen derzeit nicht auf
Veränderung, die Menschen sehnen sich nach Stabilität», sagte Regierungsratskandidat
Reto Müller am Nominationsparteitag des SP Regionalverbandes Oberland in
Unterseen. Umso wichtiger sei es, gerade anlässlich der Grossratswahlen 2026, um jede
Stimme zu kämpfen. «Die Politik lebt nicht nur von Schlagzeilen, sondern vor allem von
Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.» Müller ist aus Langenthal,
wo er derzeit als Stadtpräsident amtet, ins Berner Oberland gereist, um die rund 40
anwesenden SP-Vertreterinnen und Vertreter auf die bevorstehenden Wahlen im Kanton
Bern einzustimmen und sich vorzustellen. «Es ist eine Herausforderung, im ländlichen
Raum den sozialen Themen, die uns wichtig sind, Gehör zu verschaffen», so Müller, «im
Oberaargau wie im Berner Oberland.» Aber es lohne sich, «Klinken zu putzen»: «Politik
bedeutet, die Zukunft zu gestalten.» Damit die sozialdemokratischen Werte wie
Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität nicht vergessen gehen und es im
Grossen Rat wieder zu wechselnden Mehrheiten kommen könne, seien Sitzgewinne der
Linken dringend nötig.

Kandidierende aus allen Regionen des Oberlands
Wahlkampfleiter und SP-Regionalverband Oberland Co-Präsident Martin Hefti
präsentierte eine vielseitige Liste für die bevorstehenden Grossratswahlen. Angeführt
wird diese von den beiden bisherigen Beatrix Hurni, Frutigen, und Daniel Studer,
Meiringen. Beide sind seit Frühjahr 2024 im Grossen Rat aktiv und motiviert, dieses Amt
für weitere vier Jahre auszuüben. Mit ihnen treten bisher elf weitere Kandidatinnen und
Kandidaten aus allen Regionen, Altersgruppen und Gesellschaftsschichten des Berner
Oberlandes an. Die kurze Vorstellungsrunde nutzen die anwesenden Kandidierenden,
um ihre Motivation für den bevorstehenden Wahlkampf darzulegen. Für Gesprächsstoff
sorgte die Listengestaltung: einem Antrag der Juso, ihre beiden Kandidierenden auf die
Spitzenplätze nach den Bisherigen zu verlegen, wurde stattgegeben. Der
Regionalverband Oberland will so für mehr Sichtbarkeit der jungen linken Bewegung, die
sich im Berner Oberland seit einiger Zeit stärker formiert und organisiert, sorgen.

Kandidat*innen SP Regionalverband Oberland
Grossratswahlen Kanton Bern, 29. März 2025

– Beatrix Hurni, Frutigen
– Daniel Studer, Meiringen
– Lea Feuz, Interlaken
– Eric Schlatter, Krattigen
– Christine Kehrli, Rosenlaui
– Urs Allenspach, Wengen
– Vanessa Bieri, Frutigen
– Oliver Grunder, Unterseen
– Marianne Hayoz Wagner, Spiez
– Nathalie Günter, Interlaken
– Hanspeter von Bergen, Meiringen
– Muriel Salvisberg, Spiez
– Alice Martin, Unterseen

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